


FAQ
Alle Fragen und Antworten rund um die digitalen Blumenwiesen
Was ist die „Digitale Blumenwiese“?
Die „Digitale Blumenwiese“ ist ein Zukunftsmodell, mit dem wir die digitale Welt zum Schutz der realen Welt nutzen wollen. Reale Flächen im eigenen Lebensraum – also Blumenwiesen, landwirtschaftliche Flächen oder auch Flächen zur Renaturierung – werden dabei in digitale Anteile aufgegliedert. Alle Menschen und Unternehmen können über die moderne Blockchain-Technologie digitale Anteile und, damit untertrennbar verbunden, eine garantierte nachhaltige Bewirtschaftung erwerben. Die völlige Transparenz des Prozesses schafft das notwendige Vertrauen. Das Sichtbarmachen der Beteiligungen z.B. in Apps fördert vor allem bei jungen Generationen einen positiven Wettbewerb des nachhaltigen Verhaltens (Gamifizierung, Gamification).
Was ist das Ziel der „Digitale Blumenwiese“?
Mit der „Digitalen Blumenwiese“ können erstmals alle Teile unserer Gesellschaft – von Jugendlichen bis zu Pensionisten, von Familien bis zu Unternehmen – in den notwendigen Veränderungsprozess zum Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt eingebunden werden. Mit dem digitalen Beteiligungsmodell auf Basis der Blockchain werden alle, die etwas ändern wollen, mit jenen verbunden, die es umsetzen können. Wichtig ist, dass sich die „Digitale Blumenwiese“ wirklich jede und jeder leisten kann – bereits 1 Euro reicht, um Nachhaltigkeit und Biodiversität zu unterstützen.
Was bekomme ich für mein finanzielles Engagement?
Ein Forderungsrecht auf österreichischer Rechtsgrundlage an Flächen im eigenen Lebensraum. Die „Digitale Blumenwiese“ ist nicht bloß ein Versprechen, sondern eine digitale Inhaberschaft auf österreichischer Rechtsgrundlage. Mit „Smart Contracts“ wird eine absolute Rechtssicherheit bei der nachhaltigen Nutzung der Flächen geschaffen und auch die Überprüfbarkeit sichergestellt. Die Nutzung von Token und der Blockchain-Technologie garantieren ein festgeschriebenes, transparentes Vertragsmodell mit einer sinnvoll begrenzten Laufzeit, um auf künftige Veränderungen und neue Möglichkeiten reagieren zu können.
Was ist ein „Smart Contract“?
Ein „Smart Contract“ ist ein digitaler Vertrag, der die Forderungsrechte dokumentiert, die mit den Anteilen verbunden sind. Damit untrennbar verbunden sind auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf österreichischer Rechtsgrundlage. Darin sind u.a. Rechte, Pflichten, konkrete Maßnahmen sowie die Laufzeitbegrenzung des jeweiligen Projekts definiert.
Was ist ein Token?
Ein Token ist ein digitaler Wert, der mit klar definierten Inhalten erstellt wird. Durch das Erstellen eines Tokens auf einer Blockchain ist dieser definierte Inhalt garantiert und unveränderlich.
Habe ich auch Pflichten, die mit dem Erwerb von Anteilen verbunden sind?
Nein
Kann ich den Erwerb meiner Anteile auch als Spende abwickeln?
Im Moment nicht, aber an dieser Möglichkeit wird gearbeitet
Wer steht hinter der „Digitalen Blumenwiese“?
Initiator dieses Zukunftsmodells ist das Umwelt- und Gesellschaftsprojekt BioBienenApfel, das die „Digitale Blumenwiese“ gemeinsam mit Partnern und Experten konzipiert. Hinter dem technischen Konzept steht die Software-Agentur Conversory und die Anwaltskanzlei Scherbaum & Seebacher als Expertenpartner aus den Bereichen Immobilienrecht, sowie Capacity Blockchain Solutions aus dem Bereich digitaler Lösungen und Blockchain Technologie.
Wann startet das Projekt „Digitale Blumenwiese“?
Derzeit laufen die Planungen für eine erste Projektfläche von BioBienenApfel als „First Mover“. Der konkrete Start der „Digitalen Blumenwiese“ ist vom Interesse und Engagement aller Teile der Gesellschaft abhängig. Für den offiziellen Beginn der Programmierung ist ein Mindestumfang an erworbenen Anteilen notwendig, um die Investitionskosten für die neuartige Technologie in einem wirtschaftlich vernünftigen Verhältnis auf die Projekte umlegen zu können.
Kann ich mich jetzt schon bei der „Digitalen Blumenwiese“ anmelden?
Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen können sich ab sofort auf der Landingpage biobienenapfel.deinbeitrag.com registrieren, um sofort nach dem tatsächlichen Projektstart mit dabei zu sein und vorab auch wichtige Informationen zu erhalten. Auch findet man alle Informationen zum Projekt selber unter www.biobienenapfel.com.
Welche Flächen können für die Digitalisierung genutzt werden?
Zum Start des Projekts liegt der Fokus einerseits auf ungenutzten Flächen, die sich als Blumenwiese eignen, und andererseits auf landwirtschaftlichen Produktionsflächen. Langfristig kann jede Fläche zu einer digitalen Blumenwiese werden, z.B. durch eine Renaturierung von versiegelten Bodenoberflächen.
Wie kann die „Digitale Blumenwiese“ eine nachhaltige Landwirtschaft unterstützen?
Die „Digitale Blumenwiese“ kann Biodiversität für die Landwirtschaft (auch) wirtschaftlich interessant machen, weil die Nutzung agrarischer Flächen für die Artenvielfalt von der Gesellschaft unterstützt wird. Durch zahlreiche „Blüh-Inseln“ innerhalb der Produktionsflächen sollen die Monokulturen aufgebrochen und neuer Lebensraum für Bienen und alle anderen Bestäuber werden. Das Umwelt- und Gesellschaftsprojekt BioBienenApfel will bei seinen Projekten sicherstellen, dass bei landwirtschaftlich genutzten Flächen Ihrer Vertragsbauern, Blühwiesen in einem Verhältnis von 1:10 angelegt werden.
Wie werden notwendige Flächen in das Projekt eingebracht?
Grundsätzlich gibt es hier alle Möglichkeiten: Vom einfachen Nutzungsvertrag mit dem Grundstücks-Eigentümer bis hin zum Kauf passender und wirtschaftlich darstellbarer Flächen. Die Kosten fließen völlig transparent in das jeweilige Projekt ein und werden auf die Anteile umgelegt.
Werden die ausgewählten realen Wiesen in Österreich zu finden sein?
Zum Start des Projekts sollen Flächen in ganz Österreich eingebracht werden. Eine Ausweitung auf andere Länder der EU wäre aber möglich.
Kann ich selber Flächen für Projekte zur Verfügung stellen?
Grundsätzlich schon, wenn es Flächen sind, die im Sinne des Projekt-Ziels interessant und wirtschaftlich darstellbar sind.
Als Mindestfläche gelten derzeit 4 Hektar.
Wer bewirtschaftet die Flächen entsprechend den Projektvorschriften?
Das machen entweder die Flächenbesitzer selbst oder regionale Partner, die vor Ort sind und über entsprechende Gerätschaften verfügen. Die Kosten für die Bewirtschaftung werden vorab ausverhandelt und transparent im Projekt und dessen Anteilen ausgewiesen.
Welches Saatgut wird für die nachhaltige Bewirtschaftung verwendet?
Zum Start kommt ein eigens gemischtes, hochwertiges und mehrjähriges Saatgut aus Österreich der Firma Kärntner Saatbau zum Einsatz. Als einer der führenden Produzenten steht das Unternehmen für Qualität und für eine optimale Saatgut-Auswahl, um Biodiversität zu fördern. Künftig werden beim Saatgut-Mix auch die Vorgaben der Taxonomie-Verordnung der EU berücksichtigt. Die Zusammensetzung des Saatguts je Projekt wird immer transparent ausgewiesen.
Was ist die Taxonomie-Verordnung der EU?
Die Taxonomie-Verordnung ist ein rechtlicher Rahmen, der auf Basis des Green Deal der EU auf nationaler Ebene von allen Unternehmen verpflichtend umgesetzt werden muss und unter anderem die Nachhaltigkeit betrifft. Transparente und messbare Projekte sind die Grundlage, um die neue Verordnung unternehmerisch erfüllen zu können. Die „Digitale Blumenwiese“ soll den Vorgaben im Bereich Biodiversität Rechnung tragen.
Wie kann ich digitale Anteile für ein Unternehmen im Rahmen der Taxonomie Verordnung anrechnen lassen?
Die Taxonomie-Verordnung wird derzeit noch konkret ausgearbeitet. Sobald eine finale Version vorliegt, werden die relevanten Maßnahmen in die Projektvergabe einfließen, um langfristig die notwendigen Werte für die Unternehmen ausweisen zu können.
Was genau ist ein „digitaler Anteil“?
Ein „digitaler Anteil“ ist ein Forderungsrecht auf österreichischer Rechtsgrundlage an Flächen im eigenen Lebensraum, der bei voller Transparenz eine neue Form von Inhaberschaft mit einer sinnvoll begrenzten Laufzeit darstellt.
Was kostet ein „digitaler Anteil“ und fallen Zusatzkosten an?
Je nach Flächenmodell können sich zum Start alle Interessierten zum Preis zwischen 1 bis 10 Euro je Anteil beteiligen. Grundsätzlich sind mit dem Erwerb eines digitalen Anteils alle Kosten entsprechend der Projektvorgaben inkl. der Verwaltung und die Bewirtschaftung abgedeckt. Diese Kosten werden pro Projekt und Anteil immer transparent ausgewiesen.
Wie viele Anteile werden pro Projekt zum Kauf angeboten?
Die Zahl der angebotenen Anteile richtet sich nach der Größe der Fläche und dem finanziellen Aufwand für die nachhaltige Bewirtschaftung, der anteilig heruntergebrochen wird, um eine Kostendeckung über die gesamte Laufzeit zu gewährleisten.
Somit hat jedes Projekt unterschiedliche Kosten und daher auch eine unterschiedliche Zahl an Anteilen.
Wie viele Anteile kann ich kaufen?
Grundsätzlich gibt es hier keine Einschränkung. Jede und jeder kann bei jedem Projekt Anteile in gewünschter bzw. verfügbarer Anzahl erwerben. Es gibt auch die Möglichkeit, eigene Projekte anzulegen und abwickeln zu lassen. Zum Start liegt der Fokus auf Unternehmenspartnern, danach werden auch Angebote für Privatpersonen verfügbar sein.
Hat jeder digitale Anteil immer den gleichen Flächenwert?
Jede Fläche hat eine andere Größe und unterschiedliche Kosten für die nachhaltige Bewirtschaftung. Damit sich wirklich jede und jeder den Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt leisten kann, muss die Zahl der Anteile pro Projekt variieren – und damit auch das verbundene Flächenmaß je Anteil.
Wie kann ich meinen Anteil erwerben und bezahlen?
Der Kauf erfolgt am Computer oder am Handy über eine Webseite, bezahlt wird zum Start mit Kreditkarte bzw. Crypto-Währung. In weiterer Folge werden auch Gutscheine über Connex und deren ausgewählten Vertriebspartner angeboten werden.
Kann ich meine Anteile weitergeben oder verkaufen?
Anteile kann man entweder für sich selbst erwerben oder auch weitergeben und verschenken. Der (neue) Inhaber muss auf seine jeweiligen Anteile registriert werden. Ein Weiterverkauf über Handelsplattformen ist zwar möglich, aber nicht im Sinne des Projekts.
Wie kann ich meine „digitalen Anteile“ verwalten?
Die eigenen digitalen Anteile können online auf einer Web-Plattform oder über eine der gängigen Wallet-Lösungen verwaltet werden.
Wie lange bin ich Inhaber meines erworbenen digitalen Anteils?
Der digitale Anteil wird in Form eines Tokens aufgelegt und auf einer nachhaltigen Blockchain registriert. Für diese ist zum Start eine Laufzeitbegrenzung von 5 Jahren geplant, um sicherzustellen, dass neue gesetzliche Anforderungen, veränderte Rahmenbedingungen, neues Saatgut oder auch neue Möglichkeiten bei der Bewirtschaftung berücksichtigt werden können. Das Forderungsrecht hat somit eine Laufzeit von 5 Jahren und endet automatisch mit dem Ablauf dieser Frist. Danach wird der Token archiviert.
Warum werden erworbene Anteile „sichtbar“ gemacht bzw. kann ich Anteile auch anonym erwerben?
Jede Käuferin/jeder Käufer entscheidet grundsätzlich selbst darüber, ob sein nachhaltiges Engagement öffentlich sichtbar ist oder anonym bleibt. Die Sichtbarmachung ermöglicht aber eine Vergleichbarkeit und dadurch entsteht ein positiver und motivierender Wettbewerb (Gamifizierung), der das Engagement aller weiter beflügeln wird.
Wie funktioniert die Gamifizierung bei der „Digitalen Blumenwiese“?
Durch das öffentlich Sichtbarmachen der Anteile entsteht ein positiver Wettbewerb, der durch ein „Hero-Ranking“ dargestellt werden kann. Zusätzlich wird die Wallet Lösung spielerische Elemente bieten. Durch Animationen und weitere Features, werden die Inhaber der Anteile mit Spaß und Freude bei ihrem Engagement begleitet.
Wie viel Rendite kann ich mit „digitalen Anteilen“ erwirtschaften?
Die Plattform lässt selbst keinen Handel zu und die digitalen Anteile schütten keine Dividenden aus. Somit kann durch den Erwerb kein finanzieller Gewinn erzielt werden. Mit dem Erwerb trägt man dazu bei, dass garantierte Nachhaltigkeit für die vereinbarte Laufzeit umgesetzt wird – und damit bekommt man eine eigentlich unbezahlbare Rendite zugunsten des eigenen Lebensraums.
Wird die „Digitale Blumenwiese“ auf einer nachhaltigen Blockchain aufgesetzt?
Eine nachhaltige Blockchain setzt auf energieeffiziente Verfahren. Das bedeutet, dass ein „grüner Maßnahmenkatalog“ den Betrieb der Blockchain klimaneutral stellt. Bei der „Digitalen Blumenwiese“ soll die Blockchain „Polygon zkEVM“ zum Einsatz kommen.
Was unterscheidet die „Digitale Blumenwiese“ von anderen Projekten?
Die „Digitale Blumenwiese“ findet im eigenen Lebensraum statt und ist dadurch greifbar und unmittelbar erlebbar. Sie ist rechtlich abgesichert, 100 % (kosten-)transparent und nicht Profit-orientiert. Erstmal erhält man nicht nur ein Versprechen für seinen geleisteten Beitrag, sondern eine konkrete Inhaberschaft an einer realen Wiese, die garantiert nachhaltig bewirtschaftet wird. Es ist ein einfaches Beteiligungsmodell, das Zukunftstechnologien nutzt, das die gesamte Gesellschaft einbindet und auch die junge Generation auf ihren Plattformen in den notwendigen Veränderungsprozess holt.